Intern
Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte

Borkowski

PD Dr. Jan Borkowski

Universität Würzburg
Institut für deutsche Philologie
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte
Am Hubland
D-97074 Würzburg
Raum: 4.O.8

Lehrstuhlvertreter

Sprechstunde (Telefon, Zoom):
Nach Vereinbarung per E-Mail.

12/2019 Habilitation, Venia Legendi für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
11/2014 Promotion (Neuere deutsche Literaturwissenschaft)
10/2010–09/2014 Mitglied im Promotionsprogramm „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte“, Universität Göttingen und Osnabrück
Seit 11/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für deutsche Philologie, Universität Göttingen
10/2008–09/2010 Master of Arts (Deutsche Philologie/Germanistik)
10/2005–09/2008 Zwei-Fächer-Bachelor (Deutsch und Geschichte, Profil Lehramt an Gymnasien)

Angewandte Literatur. Fallstudien zur zeitgenössischen Applikation von Romanen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, Habilitationsschrift Göttingen 2019. (Veröffentlichung in Planung)

Kontextualisieren – aber wie? Am Beispiel von Interpretationen zu Hölderlins „Hälfte des Lebens“, in: KulturPoetik 19:2 (2019), S. 302–318.

Die Naturkatastrophe und die Unbestimmtheit des Menschen. Kleists „Das Erdbeben in Chili“ und die Frage nach dem relevanten Kontext, in: Euphorion 113:1 (2019), S. 19–44.

Applikation: Eine nützliche Kategorie für die empirische Erforschung der Rezeption literarischer Texte. Am Beispiel der Erstrezeption von Goethes „Stella“, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 136:2 (2017), S. 205–231.

Ein neuer Zugang zur Geschichtskonzeption von Schillers „Wallenstein“ und ihrer Funktion, in: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 60 (2016), S. 217–242.

Literatur und Kontext. Untersuchungen zum Text-Kontext-Problem aus textwissenschaftlicher Sicht, Münster 2015. (Dissertation)

(Hg., zusammen mit Stefan Descher, Felicitas Ferder und Philipp David Heine), Literatur interpretieren: Interdisziplinäre Beiträge zur Theorie und Praxis, Münster 2015.

(zusammen mit Philipp David Heine), Ziele der Literaturgeschichtsschreibung, in: Journal of Literary Theory 7:1–2 (2013), S. 31–63.

  • Literaturgeschichte vom 17. bis zum 21. Jahrhundert, insbesondere Literatur 1770–1830 und 1880–1930
     
  • Literaturtheorie, insbesondere Theorie der Literaturgeschichte, Grundbegriffe der Literaturwissenschaft, Wirkungen und Funktionen der Literatur
     
  • Methodik der literaturwissenschaftlichen Textinterpretation 

Lehre im Wintersemester 2020/21:

Vorlesung: Deutschlandgedichte vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Wiedervereinigung
Kurs im Basismodul 1 (Epik/Drama)
Hauptseminar: Ökologische Fragen in Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts
Hauptseminar: Lyrik der Romantik
Forschungsseminar: Wissen in Literatur. Lehrgedichte des Barock und der Aufklärung
 

Seit Sommersemester 2011 kontinuierliche Lehre in allen Phasen des Bachelor- und Master-Studiums an der Universität Göttingen, bis einschließlich Wintersemester 2019/20 insgesamt 23 Lehrveranstaltungen. In diesem Zeitraum Erst- und Zweitbetreuung von rund 40 Bachelor- und Master-Arbeiten.