Intern
    Lehrstuhl für Computerphilologie und Neuere Deutsche Literaturgeschichte

    Berufsperspektiven Digital Humanities

    Bearbeiterin: Susanne Strauß
    Betreuung: Malte Rehbein

    Projektergebnis

    Die Zusammenfassung der Projektergebnisse stehen hier zum Download bereit.

    Projektbeschreibung

    Online-Umfrage unter allen Digital Humanities Studenten

    Hinter dem Projekt "Berufsperspektiven Digital Humanities" verbirgt sich im Grunde genommen eine digitale Umfrage unter allen Digital Humanities Studenten der Uni Würzburg vom ersten bis zum fünften Semester. Durch die Teilnahme der Kommilitonen an dieser Befragung, die im laufenden Wintersemester 11/ 12 durchgeführt wird, sollen zum einen Fragen rund um den Studiengang geklärt werden: Wie kam es zur Wahl des Studiengangs? Welcher Abschluss wird angestrebt? Zum anderen soll die Umfrage auch Aufschluss bezüglich Fragen über das Studium hinaus geben: Welche Perspektiven sehen DH-Studenten in welchen Bereichen auf dem Arbeitsmarkt? Welche Berufsfelder werden dabei favorisiert?

    1.Phase

    Antwortmöglichkeiten müssen disjunkt und erschöpfend sein, wobei generell festgelegt werden muss, ob eine oder mehrere Antworten möglich sind, ein offenes Antwortfeld zur Verfügung steht oder ob Skalen sinnvoll sind. Zudem ist die Anzahl der Fragen zu klären, um einerseits dem Forschungsinteresse gerecht werden zu können und andererseits den zeitlichen Aufwand der Teilnehmer nicht zu überspannen. Auch die Reihenfolge und Anordnung der Fragen muss logisch und einladend sein, das heißt, dass zu Beginn warm-up-Fragen stehen und daran anknüpfend komplexere und eventuell auch persönlichere Bereiche folgen, wobei die wichtigsten Fragen nicht abschließend sondern so etwa zur Hälfte des Fragebogens behandelt werden sollten. Den Fragen im Masterfragebogen sollen bereits in dieser Phase Variablen zugwiesen werden, um Probleme, die erst die Datenauswertung betreffen, noch vor der Erhebung zu beheben. Das Umfrageprogramm soll bestimmte Kriterien erfüllen, darunter gewisse Filter- und Gabelungsfunktionen. Außerdem ist in Hinblick auf die Datenauswertung besonders wichtig zu klären, in welcher Form eingegebene Daten vorliegen und weiterverarbeitet werden können. Am Ende muss der Fragebogen rechtzeitig im Programm eingearbeitet sein, sodass vor der Erhebung noch Pre-Tests zur Überprüfung und Behebung von eventuell auftretenden Fehlern durchgeführt werden können.

    2. Phase

    Die Feldphase ist für einen in etwa dreiwöchigen Zeitraum Ende Dezember/ Anfang Januar angedacht. Die Hauptaufgabe liegt vor allem darin, alle Kommilitonen zur motivierten und seriösen Teilnahme zu bewegen. Eine Email mit den wichtigsten Informationen wird deshalb bereits im Vorfeld alle Mitstudenten erreichen, um die Umfrage entsprechend anzukündigen. Den Zugang zur Umfrage erhalten die Studenten dann in einer gesonderten Mail per eingefügten Link in Kombination mit einem individuellen Zugangscode, sodass mehrfache Teilnahmen ausgeschlossen werden können. Geplant sind zudem auch diverse Erinnerungsmails, die während der Erhebung verschickt werden müssen.

    3. Phase

    Die Datenauswertung beinhaltet die Aufarbeitung der gesammelten Daten, die wahrscheinlich unter Rückgriff auf ein Auswertungs-Programm durchgeführt wird. Hier muss entschieden werden, wie fehlende, inkongruente Daten behandelt oder offene Antworten ausgewertet werden sollen. Am Ende steht die graphische Aufbereitung der Erkenntnisse. 4. Phase Der anzufertigende Bericht wird rückblickend alle Phasen von der Planung bis zur tatsächlichen Durchführung kritisch beleuchten. Sollten bei einzelnen Schritten Probleme aufgetreten sein, so werden diese erläutert. Ergebnisse der Datenauswertung werden ebenfalls Eingang finden, während die eigentliche Datenanalyse gesondert behandelt werden wird.

    Susanne Strauß