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Institut für deutsche Philologie

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4. Juni 2024: Panoptikum Boy – ein Leif-Randt-Medley

Die Würzburger Werkstattgespräche gehen mit Leif Randt in eine neue Runde: Der Autor präsentiert am 4. Juni 2024 im Gartenpavillon des Juliusspitals Panoptikum Boy – ein Leif-Randt-Medley mit Auszügen aus seinen Romanen und Erzählungen. Hinzu kommen neuere Texte, die intermedial auf Fotokunst reagieren. Das an die Lesung anschließende Autorengespräch moderiert Prof. Dr. Stephan Kraft, Inhaber der Professur für Neuere deutsche Literaturgeschichte. Die Veranstaltung findet in Kooperation des Instituts für deutsche Philologie der Universität Würzburg mit dem Schelling-Forum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung vom zentralen Alumni-Verein.

Über den Autor

Leif Randt (* 1983 in Frankfurt am Main) lebt als freischaffender Schriftsteller in Maintal und Berlin. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sein literarisches Debüt erfolgte im Jahr 2009 mit dem Roman Leuchtspielhaus. Im Jahr 2011 erschien der Roman Schimmernder Dunst über CobyCounty, für den Leif Randt mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet wurde. Planet Magnon, sein zweites Buch, wird im Jahr 2015 veröffentlicht. Darauf folgt die die Auszeichnung mit dem Erich-Fried-Preis sowie Aufenthaltsstipendien in Japan (2016) und Irland (2019). Sein letztes und erfolgreichstes Buch, Allegro Pastell (2020), sichert Randt die Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse sowie eine Platzierung auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Die Veröffentlichung der gleichnamigen Verfilmung, für die Leif Randt das Drehbuch schrieb, ist für dieses Jahr, 2024, angekündigt. Weitere Auszeichnungen seines Werks sind der Mörike-Preis der Stadt Fellbach 2021 sowie zuletzt 2023 der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg.